29
Jan
2008

Pennende Hunde und Instant-Kaffee

DSCF6328Da sind wir wieder: Sonntag mittag sind wir im grauen Berlin angekommen und jetzt gewöhnen wir uns langsam wieder ein. Ist ähnlich wie die Ankunft in Puerto Montt vor sechs Wochen, nur rückwärts. Dabei fallen uns jetzt manche südamerikanische Besonderheiten noch einmal ein oder auf. Zum Beispiel die Hunde.
Der pennende Hund war für uns eins der Leitmotive, die in allen besuchten Ländern zu sehen waren. Überall lagen herrenlose Hunde herum, pennten im Schatten auf dem Gehweg oder gleich ganz auf der Straße und machten ansonsten einen entspannten und freundlichen Eindruck. Leider ließen sie sich nicht fotografieren, denn der pennende Hund wacht automatisch immer dann auf, wenn ein Mensch mit einer Kamera in der Hand neben ihm stehen bleibt und haut dann ab. Kaum, dass sie sich gegenseitig anknurrten, aber uns und andere Menschen haben die pennenden Hunde immer in Ruhe gelassen. Die einzige Ausnahme war ein chilenischer Hofhund, der Christine vom Joggen am Lago Panguipulli abhalten wollte. Aber der war auch weder herrenlos noch pennte er. Im Gegensatz zu seinen friedlichen und stillen Artgenossen fallen die Berliner stinkigen und neurotischen Aggro-Hunde jetzt ziemlich unangenehm auf. Aber in Neukölln ist die Kampfhunddichte ja auch ziemlich hoch.
Eine andere südamerikanische Besonderheit war der Kaffee. Zwar wird in vielen südamerikanischen Ländern Kaffee angebaut, wahrscheinlich auch guter, aber zu Trinken bekommt man meistens europäischen Instant-Kaffee von Nestle. Überall, ob privat, im Café oder in der Herberge. Selbst in "guten" Hotels. Leute, die sich besser auskennen als ich, meinen, es sei schon besser geworden. Tatsächlich gibt es in richtig großen bzw. viel besuchten Städten die gleichen Coffeeshops wie in Europa und auch den gleichen Kaffee. Wenn man auf diese Ketten aber keine Lust hat, ist ziemlich schnell Ende mit frischem Kaffee. Und Vorsicht: Auch italienische Kaffeemaschinen auf dem Tresen garantieren noch keinen Espresso. In Peru zum Beispiel war es ziemlich verbreitet, "Café expres" auf der Karte anzubieten. Dieser Kaffee wurde auch meistens in einer Espressomaschine zubereitet, allerdings mit der für Filterkaffee üblichen Menge von einem Löffel pro Tasse und nicht mit einem gestrichen vollen Filter. Jedenfalls war er immer äußerst dünn, weshalb wir in Bolivien und Peru auf Kokatee umgestiegen sind. Schwarzen Kaffee gab es dann wieder in Venezuela, dort heißt er "Café negro". Und wenn die Venezolaner "schwarz" sagen, dann meinen sie auch "schwarz". Dagegen wächst in Deutschland zwar kein Kaffee, aber dafür gibt es in jedem Supermarkt peruanischen Kaffee zu kaufen. Merkwürdig.
Bestimmt fallen uns in der nächsten Zeit noch viel mehr Sachen auf. Wir haben die Reise sehr genossen. Wir danken an diesem ersten Hochzeitstag allen, die uns geholfen haben, sie möglich zu machen. Wenn wir die Gelegenheit haben, werden wir nicht zum letzten Mal "drüben" gewesen sein.

25
Jan
2008

Chavez und Kuehlanlagen

Caracas verpasst einem bei der ersten Begegnung eher eine Ohrfeige, als dass es einen herzlich willkommen heisst. So schreibt es unser Reisfuehrer.
Nachdem wir aus dem beschaulichen Santa Fee abgereist waren, konnten wir nachvollziehen was der Autor meint. Wir fuhren in einem eiskalten Reisebus. Die Busunternehmer bauen lieber Kuehlanlagen fuer Transporter ein, die man nur ein- und ausstellen kann, als teurere, regulierbare Klimaanlagen. Als wir im Morgengrauen in irgendeinem Viertel in Caracas ankamen, waeren wir am liebsten gleich wieder umgekehrt. Die Strassen menschenleer und abweisend. Alle Fenster und Tueren verrigelt. Gluecklicherweise fanden wir dann einen Taxifahrer, der uns zu unserer Herberge bringen sollte, die auch verriegelt war.
Mit den ersten Sonnenstrahlen wachte die Stadt auf und so lernten wir auch die andere Seite des Beton-Molochs kennen. Nette, hilfsbereite Menschen. Strassenverkaeufer, die kleine Becher starken Kaffees oder frischgepressten Orangensaft verkaufen und ueberall praesent: Entweder Nationalheld und Befreier Simon Bolivar oder el presidente. Auf Plakatwaenden, T-Shirts oder Graffitis.
DSCF6374 Bisher haben wir zwei tolle - kostenfreie! - Museen angeschaut, die Universitaet mit ihrem Palmen-Campus angesehen, linke Aktivisten und eine Versammlung des "Comitee de tierras urbanas" besucht. Letzteres ist eine Basisorganisation, die seit zwoelf Jahren in den Barrios dafuer kaempft, dass die Bewohner, die zumeist illegal gesiedelt haben, ordentliche Eigentumstitel bekommen. Ausserdem gibt es in den Stadtteilen Kollektive der Bewohner, die sich um die Instandsetzung der Infrastruktur kuemmern. Das Komitee tritt dafuer ein, dass Auftraege nicht an irgendwelche Konsortien vergeben werden, sondern an diese Kollektive.
So haben wir in kurzer Zeit doch einen kleinen Einblick in das Leben der Stadt bekommen.
Unseren letzten Urlaubstag werden wir geniessen!

P.S.: Unten noch ein paar Bilder aus Santa Fe. Ja, wir waren wirklich da!

18
Jan
2008

Beinahe-Zusammenstoss mit Pelikan

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Inzwischen sind wir in Santa Fe im Parque Nacional Mochima angekommen - in einem Zimmer direkt am Strand mit Blick auf Palmen und die Karibik, Meeresrauschen inklusive. Den Tag haben wir standesgemaess mit einem Bad im Meer begonnen, wobei wir fast mit einem frueh aufgestandenen Pelikan kollidiert waeren. Von denen treiben sich hier einige rum, denn die oestliche Haelfte von Santa Fe ist ein kleines Fischerdorf, wo fuer die Voegel scheinbar so viel abfaellt, dass sie ab und an zu einem kleinen Verdauungsflug ganz dicht ueber der Wasseroberflaeche starten.
Die naechsten Tage werden wir uns die Gegend angucken, das heisst, Bade- und Schnorchelausfluege auf die netten vorgelagerten Karibikinselchen machen und die umliegenden Staedtchen besuchen. Fotos laden wir besser nicht hoch. Das einzige Internetcafé verkauft zwar Motoroel, ist aber nicht besonders schnell. Das erledigen wir dann spaeter von Caracas aus. Uebrigens stellen wir im Internetcafé fest: Auch in Venezuela spielen manche Schulkinder Ballerspiele, waehrend andere ihre Hausaufgaben machen.

16
Jan
2008

Auf in die Karibik

Mit einem Tag Verspaetung brechen wir heute nach Venezuela auf. Aufgrund irgendwelcher Kommunikationsprobleme zwischen unserem Berliner Reisebuero und den Fluggesellschaften hatten wir ploetzlich keine Reservierungen fuer den gebuchten Flug von Lima nach Caracas. Aber nach einigem Hin und Her haben wir nun neue Fluege und wir werden entsprechend entschaedigt. Wir kommen morgen frueh in Caracas an und starten dann gleich durch in den Parque Nacional Mochima.
Inzwischen haben wir ein sehr nettes Hostel in Lima mit vielen Blumen und Hinterhoefen kennengelernt, lecker gegessen und eine hoechst interessante Ausstellung peruanischer Kunst aus den spaeten Sechzigern besucht. Ansonsten macht die Stadt keinen sehr einladenen Eindruck. Selbst der "bessere" Stadtteil Miraflores, in dem wir uns rumtreiben, ist vor allem laut, stickig und stinkig. Aber die peruanische Kueche ist sehr zu empfehlen!

14
Jan
2008

Durch die Anden nach Machu Picchu

Hinter uns liegen vier eindrucksvolle Tage. Gemeinsam mit einem daenischen Paar und einem netten "Guia" (Reisefuehrer) namens Jaír haben wir uns am 9. auf die Wanderung durch das Lares-Tal gemacht. Diese Tour ist ein alternatives Angebot zum viel frequentierten "Inka-Trail", auf dem man in vier Tagen auf einer frueheren Inka-Strasse zum Machu Picchu laufen kann.
Im Gegensatz dazu trafen wir auf unserer Tour nur zwei weitere Touristengruppen. Dafuer passierten wir einen Pass auf 4350 Metern Hoehe und sahen rauschende Fluesse, tiefe Schluchten, steile, gruen bewachsene Haenge und immer wieder Lamas und Alpacas.
DSCF5868Inzwischen koennen auch wir sie wie im Schlaf auseinanderhalten: Lamas sind groesser und haben einen laengeren Hals als Alpacas und am Kopf kurzes Haar. Alpacas sind kleiner, puscheliger und haben eine Maehne, die ihnen zumeist in die Augen haengt. Preisfrage: Was ist auf diesem Foto zu sehen?
Auf unserem Weg passierten wir Bergdoerfer, die noch voellig abgeschnitten sind von dem staedtischen Treiben und der elektrischen Versorgung. Ihre Bewohner leben weitestgehend in Subsistenz und verkaufen ab und zu ein gewebtes Kleidungsstueck oder einen kleinen Teil ihrer Ernte auf dem naechsten Markt, der meist etwa einen Tagesmarsch entfernt ist. DSCF5916Auch wenn viele von ihnen nur Quechua sprechen, war es uns doch moeglich, mit Einigen Kontakt aufzunehmen und einen kleinen Einblick in ihr Leben zu bekommen.
Die Tour war so eindrucksvoll, dass wir voellig ueberfordert waren, als wir am 11. abends in Aguas Calientes ankamen, das unser Reisefuehrer zurecht als schlimmste Touristenfalle von Peru bezeichnet. Durch dieses Nadeloehr muessen alle, die zu den Ruinen von Machu Picchu wollen. Es hat uns einige Ueberzeugungsarbeit gekostet, die bereits bezahlten Eintrittskarten fuer die Inka-Stadt auch tatsaechlich zu erhalten. Aber auch diese Herausforderung haben wir gemeistert und wurden mit einem eindrucksvollen Tag in der Ruinenstadt belohnt.
DSCF6017Erst 1911 wurde sie eher zufaellig entdeckt. Sie liegt wunderschoen gelegen im Regenwald inmitten von steilen Bergen und beherbergt verschiedene sakrale Gebauede und Tempel sowie eine Reihe von Wohn- und Lagerhauesern.
Da es keinerlei Inka- oder spanische Quellen ueber die Stadt gibt, weiss niemand hundertprozentig, wozu die Siedlung wirklich gedient hat. Offensichtlich ist aber, dass die Inkas Meister der Baukunst waren und mit beschraenkten Mitteln - kein Eisen - die Steine mit einer Praezision bearbeitet haben, bei der jeder durchschnittliche deutsche Steinmetz blass wird. Ausserdem erschliesst sich aus der Anlage, dass die Inka ueber erstaunliche astronomische Kenntnisse verfuegten.
DSCF6058Ueber die Denkweise der Inkas erfuhren wir eine Menge von einem belesenen Guia, der uns zwei Stunden durch die Anlage fuehrte. Danach blieb uns noch Zeit, sowohl den Wayna Picchu zu besteigen - der kegelfoermige Berg, der auf fast allen Bildern von Machu Picchu zu sehen ist -, als auch zum Sonnentor zu gehen. Das ist das Tor, durch das man geht, wenn man den "Inka-Trail" laueft.
DSCF6104Beides hat uns nochmal schoene unterschiedliche Blicke auf die Anlage erlaubt.
Zurueck nach Cusco ging es dann mit dem Zug. Die Strecke ist allerdings etwa 100 Jahre alt und wurde seitdem auch nicht viel veraendert. Wir zuckelten die rund 100 Kilometer von Aguas Calientes nach Cusco in 4 1/2 Stunden. Wenn eine Weiche kam, bremste der Zug mit viel Laerm und Gepolter. Ein Weichensteller sprang vom Zug und stellte die Weiche. Der Zug fuhr langsam an, bremste wieder mit viel Laerm und Gepolter und der Weichensteller sprang wieder auf und es ging weiter bis zur naechsten Weiche. Vor der Einfahrt nach Cusco haeufte sich dieses Schauspiel, denn der Zug faehrt nicht in Serpentinen, sondern in einer Art Zick-Zack vor und zurueck bergab. So bekamen wir auch noch etwa alle fuenf Minuten einen Panoramablick auf die naechtliche Stadt und die Plaza mit der Kathedrale geboten.

13
Jan
2008

Fuesse hoch in Cusco

Da sind wir wieder nach einer wunderschoenen Tour durch peruanische Doerfer und Berge mit unvergesslichem Abschluss in Machu Picchu. Montezuma und die Hoehenkrankheit haben uns weiterhin verschont, dafuer hat die Sonne ziemlich gebrannt. Jetzt spannen wir noch ein paar Tage in Cusco aus und sehen uns die Stadt an, bevor wir uns auf den Weg nach Venezuela machen. Bericht und Fotos folgen.

8
Jan
2008

Die Wanderstiefel werden geschnuert

Wir wissen zwar nicht, wie der Streik ausgegangen ist, aber wir sind vorgestern morgen dann ueberraschend doch aus La Paz weggekommen, ueber Copacabana zur Isla del Sol im Titicacasee.
Die Insel - auf der nach Inka-Mythos die Sonne geboren wurde und das erste Inka-Paar gelebt hat - war ein willkommener Kontrast zum hektischen und lauten La Paz. Stille, ab und zu unterbrochen durch das Bloeken eines Schafes oder den Schrei eines Esels und ein toller Blick auf den Titicacasee. In der Nacht wurden wir Zeugen eines vierstuendigen Wetterleuchtens. Ganz hell und ganz still - ohne Donner.
Gestern ging es dann ueber die Grenze nach Peru und nun sitzen wir in Cusco und bereiten uns auf die morgen beginnende Wanderung nach Machu Picchu vor. Da wir eine alternative Route zum ueberlaufenen Inka-Trail gebucht haben, sind wir die einzigen Touristen, die an der viertaegigen Tour teilnehmen. Der hoechste Pass liegt auf knapp 4500 Metern. Wir sind gespannt und ich (Christine) hoffe, dass sich mein Magengrummeln legt und Montezuma gnaedig mit mir ist...
Bolivien war schon eine eindrueckliche Erfahrung - das karge Leben der Bewohner des Altiplano, die Armut in El Alto - den Gebieten, die am oberen Rand des Talkessels von La Paz liegen - auf der einen Seite und auf der anderen Seite die modernen Seiten der Hauptstadt. In Peru scheint uns alles noch ein wenig krasser. Gestern fuhren wir durch die Stadt Juliaca und sahen dort keine einzige befestigte Strasse. Statt mit den in La Paz ueblichen Taxis und Minibussen fuhren die Leute dort vor allem mit Rikschas.
Cuzco ist wiederum eine Stadt, die einem die geballte Ladung an Inka- und Kolonialgeschichte bietet: Faszinierende Inka-Mauern und pompoese Kathedralen, die die triumphierenden Kolonisten hier gebaut haben. Natuerlich wird auch das entsprechende touristische Programm geboten - jedes zweite Haus ein Geschaeft, ein Lokal, eine Herberge oder ein Internetcafé.
Morgen frueh um fuenf werden die Wanderstiefel geschnuert und dann geht es ins ruhigere laendliche Hinterland.

6
Jan
2008

Ohne Bus kein Titicacasee

P1040341Mit dem Besuch am Titicacasee wird es vorerst nichts: Busfahrer blockieren alle Strassen in seine Richtung.
Sie sollen dieses Jahr 110 US-Dollar Versicherung fuer ihre Mini- und Microbusse zahlen anstatt 80 im letzten Jahr. Und wer keine Versicherung hat, aber einen Unfall baut, traegt 100 Prozent der medizinischen Versorgung der Verletzten. Den Aerger der Busfahrer koennen wir also verstehen.
Wir wuenschen ihnen viel Erfolg - auch, damit wir uns den Titicacasee doch noch ansehen koennen... Bis dahin sehen wir uns erstmal in La Paz um, denn hier gibt es auch noch einiges zu sehen. Die Hoehe vertragen wir gluecklicherweise gut. Nur mit Tagesausfluegen in die Umgebung wird es ohne Busse schwierig. Wir halten Euch auf dem Laufenden und freuen uns, Neues von Euch zu lesen.
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